May 22, 2025

Kopfläuse im Überblick

Kopfläuse, auch bekannt als Pediculus capitis, sind parasitäre Insekten, die auf dem menschlichen Kopf leben und sich von menschlichem Blut ernähren. Sie kommen meist auf dem Menschen vor, manchmal aber auch auf Wimpern und Augenbrauen. Pediculus captis kommt ausschließlich auf dem Menschen und nicht auf anderen Wirten vor, während ihre nahen Verwandten auf Schimpansen und Bonobos leben. Es gibt weitere Läusearten, die auch Vögel und andere Säugetiere befallen. Kopfläuse befallen Kinder und werden meist durch Haarkontakt übertragen. Ausgewachsene Kopfläuse sind etwa zwei bis drei Millimeter lang.

 

Anzeichen und Symptome eines Kopflausbefalls

Juckreiz ist in der Regel das erste Anzeichen eines Kopflausbefalls, obwohl in den ersten drei bis fünf Monaten möglicherweise keine Symptome auftreten. Weitere Symptome eines Kopflausbefalls:

Ein Gefühl, als würde sich etwas auf dem Kopf bewegen, was auch kitzeln kann.
Läuse bewegen sich sehr schnell und meiden Licht, aber man kann sie oder ihre Eier auf dem Kopf entdecken.
Wenn durch das Kratzen Wunden an Kopf, Nacken und Schultern entstehen, reagiert die Haut allergisch auf den Speichel der Läuse, was zu Juckreiz führt.

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Sind Menschen einem Infektionsrisiko ausgesetzt?

In den USA und Großbritannien beispielsweise sind Vorschul- und Kindergartenkinder, ihre Betreuer und Geschwister von Infektionen betroffen. Es liegen noch keine konkreten Daten zu Infektionen vor, aber Kinder zwischen 3 und 11 Jahren sind häufig betroffen, und Mädchen sind aufgrund des häufigeren Kopf-an-Kopf-Kontakts stärker gefährdet. Auch bei Afroamerikanern und Afroamerikanern sind Infektionen seltener als bei anderen ethnischen Gruppen.

Wann muss ich einen Arzt aufsuchen?

Wenn Sie Symptome eines Läusebefalls feststellen, sollten Sie vor der Behandlung immer einen Arzt konsultieren. Studien haben gezeigt, dass viele Kinder mindestens einmal mit rezeptfreien Medikamenten gegen Kopfläuse behandelt wurden, obwohl sie keine hatten.

Symptome, die häufig mit Kopfläusen verwechselt werden, sind:

Schuppen
Rückstände von Haarpflegeprodukten
Abgestorbenes Haargewebe auf der Kopfhaut
Andere Insekten im Haar, die mit Kopfläusen verwechselt werden

Kopflausübertragung

Kopfläuse können weder springen noch fliegen, sondern kriechen. Kopfläuse werden häufig durch direkten Kopf-an-Kopf-Kontakt von einer Person auf eine andere übertragen, oft innerhalb der Familie oder unter Kindern, die in der Schule oder beim Spielen engen Kontakt haben. Kopfläuse werden meist von Mensch zu Mensch übertragen, wenn sich Menschen in einer Gruppe aufhalten, die Kopf-an-Kopf-Kontakt ermöglicht, wie z. B. in der Schule oder bei Familienfeiern. In seltenen Fällen können Kopfläuse auch durch gemeinsam genutzte Gegenstände wie Haarschmuck (Kämme und Bürsten), Hüte und Mützen, Kopfhörer oder Kissen und Handtücher übertragen werden.

So beugen Sie Kopfläusen vor

Vermeiden Sie Kopfkontakt auf Spielplätzen und bei anderen Zusammenkünften in der Schule, beim Sport und in Freizeiten.
Teilen Sie keine Haaraccessoires wie Bürsten, Kämme oder Hüte.
Benutzen Sie keine Gegenstände, die von Personen mit Kopfläusen genutzt werden, wie Betten, Teppiche, Kissen und Sofas.

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Kopflausbehandlung

Bei einem Befall sollten Sie andere Mitbewohner auf Kopfläuse untersuchen. Behandeln Sie alle infizierten Personen und die Personen, mit denen sie das Bett teilen, gleichzeitig. Am besten wenden Sie eine Behandlung an, die sowohl die Läuse als auch ihre Eier abtötet, sodass Sie keine erneute Behandlung benötigen. Die Behandlungen können rezeptfrei oder verschreibungspflichtig sein.

Anwendungshinweise

Entfernen Sie vor der Anwendung des Medikaments alle Kleidungsstücke, die Flecken verursachen könnten. Verwenden Sie das Medikament gemäß den Anweisungen auf der Packungsbeilage oder lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Achten Sie auf die Einwirkzeit.
Die infizierte Person sollte nach jeder Behandlung saubere Kleidung tragen. Entfernen Sie nach der Behandlung alle lebenden oder toten Läuse mit einem Kamm.
Sollten Sie nach 8 bis 10 Stunden Behandlung keine toten Kopfläuse finden, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Die Behandlung wirkt möglicherweise nicht.

 

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